Willkommen bei Social Club Cannabis, dem Ort, an dem du Deutschlands aufstrebende Cannabis-Szene kennenlernen kannst. Hier erfährst du alles über soziale Vereine, Cannabis Social Clubs und gemeinnützige Clubs, die eine wichtige Rolle in den Plänen der Ampelkoalition zur Legalisierung von Cannabis spielen. Tauche ein in die Welt der Cannabis-Gemeinschaften und entdecke die Vielfalt von Grasvereinen, Cannabisklubs, Cannabisnetzwerken und Hanfklubs in Deutschland.
Schlüsselerkenntnisse:
- Anbauvereinigungen, auch bekannt als Cannabis Social Clubs, spielen eine entscheidende Rolle in den Plänen der Ampelkoalition zur Legalisierung von Cannabis in Deutschland.
- Steffen Geyer, Vorsitzender des Dachverbandes deutscher Cannabis Social Clubs, setzt sich seit über 20 Jahren für die Freigabe von Cannabis ein und erwartet einen starken Anstieg der Clubgründungen nach der Legalisierung.
- Interesse an Cannabis Social Clubs wächst und derzeit befinden sich rund 300 bis 350 Gruppen in Deutschland in der Gründungsphase für einen Club.
- Cannabis Social Clubs können dazu beitragen, den Schwarzmarkt zu bekämpfen und legale Möglichkeiten für den Cannabisanbau zu bieten.
- Bei der Gründung und dem Betrieb von Cannabis Social Clubs gibt es Herausforderungen wie Bürokratie und Datenschutz, die jedoch von Unterstützungsorganisationen angegangen werden.
Cannabis Social Clubs in Deutschland – Eine wachsende Bewegung
Die Gründung von Cannabis Social Clubs in Deutschland gewinnt immer mehr an Bedeutung. Viele Menschen sind daran interessiert, einen Beitrag zur Legalisierung von Cannabis zu leisten und gleichzeitig einen Ort zu schaffen, an dem Gleichgesinnte zusammenkommen können.
Aktuell gibt es bereits rund 300 bis 350 Gruppen in Deutschland, die sich in der Gründungsphase für einen Club befinden oder darauf warten, dass das Gesetz zur Cannabislegalisierung in Kraft tritt. Nach der Legalisierung wird erwartet, dass die Anzahl der Clubs stark ansteigt und innerhalb eines Jahres etwa 3000 bis 4000 Clubs entstehen könnten.
Die Gründung und der Betrieb eines Cannabis Social Clubs werden von Steffen Geyer, dem Vorsitzenden des Dachverbandes deutscher Cannabis Social Clubs, sowie anderen Vertretern der Szene unterstützt.
Die wachsende Zahl von Cannabis Social Clubs in Deutschland zeigt das steigende Interesse an einer legalen und sozialen Community rund um den Cannabiskonsum. Durch die Gründung solcher Clubs wird nicht nur die Legalisierung von Cannabis vorangetrieben, sondern auch ein Ort geschaffen, an dem Menschen sich austauschen und gemeinsam ihre Interessen verfolgen können.
“Cannabis Social Clubs bieten eine einzigartige Möglichkeit, eine aktive Rolle in der Legalisierungsbewegung zu spielen und gleichzeitig eine soziale Gemeinschaft aufzubauen. Die steigende Anzahl von Gruppen, die sich für die Gründung von Cannabis Social Clubs interessieren, zeigt den wachsenden Wunsch vieler Menschen, Cannabis in einer sicheren und kontrollierten Umgebung zu konsumieren.”
Mit der Legalisierung von Cannabis in Deutschland werden die Cannabis Social Clubs zu wichtigen Akteuren in der Gesellschaft. Sie bieten einen Ort, an dem Menschen zusammenkommen können, um sich über Cannabis auszutauschen, sichere und kontrollierte Räume für den Cannabiskonsum zu schaffen und die Normalisierung von Cannabis voranzutreiben.
Interesse an Cannabis Social Clubs steigt nach Legalisierung
Mit der bevorstehenden Legalisierung von Cannabis in Deutschland wird erwartet, dass das Interesse an der Gründung von Cannabis Social Clubs stark steigen wird. Steffen Geyer, Vorsitzender des Dachverbandes deutscher Cannabis Social Clubs, schätzt, dass derzeit in Deutschland rund 300 bis 350 Gruppen in der Gründungsphase für einen Club sind oder darauf warten, dass das Gesetz in Kraft tritt.
Die Nachfrage nach legalem Cannabis ist größer als ursprünglich erwartet, da die Bundesregierung den Verkauf von Cannabis nicht zulassen will und somit die Menschen gezwungen sind, auf dem Schwarzmarkt zu kaufen. Viele Menschen sehen die Gründung eines Cannabis Social Clubs als Möglichkeit, legalen Zugang zu Cannabis zu erhalten und gleichzeitig die Kontrolle und Verfolgung durch die Polizei und Justiz zu umgehen.
Die Legalisierung wird dazu beitragen, dass immer mehr Menschen Interesse an der Gründung und dem Betrieb von Cannabis Social Clubs haben. Diese Clubs bieten nicht nur einen Ort, um legalen Zugang zu Cannabis zu erhalten, sondern dienen auch dem Austausch mit Gleichgesinnten und der Gemeinschaftsbildung.
“Die bevorstehende Legalisierung schafft neue Möglichkeiten für Menschen, die sich für Cannabis engagieren möchten. Mit der Gründung von Cannabis Social Clubs können wir einen Ort schaffen, an dem wir gemeinsam unsere Leidenschaft für Cannabis teilen und die Vorteile dieser Pflanze in einer sicheren und kontrollierten Umgebung genießen können.”
– Steffen Geyer, Vorsitzender des Dachverbandes deutscher Cannabis Social Clubs
Die Legalisierung von Cannabis und die Gründung von Cannabis Social Clubs werden dazu beitragen, den Schwarzmarkt zu reduzieren und die Sicherheit der Konsumenten zu verbessern. Die Clubs werden strengen Regulierungen und Qualitätsstandards unterliegen, um sicherzustellen, dass nur hochwertiges und kontrolliertes Cannabis angeboten wird.
Vorteile der Cannabis Social Clubs:
- Legalität und Sicherheit des Cannabis-Konsums
- Gemeinschaftsbildung und Austausch mit Gleichgesinnten
- Möglichkeit zum Anbau und zur Produktion von hochwertigem Cannabis
- Reduktion des Schwarzmarkts und der illegalen Beschaffung von Cannabis
Die Legalisierung von Cannabis und die Gründung von Cannabis Social Clubs werden die soziale und kulturelle Akzeptanz von Cannabis in Deutschland weiter vorantreiben. Es ist zu erwarten, dass immer mehr Menschen Teil dieser wachsenden Grasgemeinschaft werden und die Vorteile von Cannabis in einer sicheren und kontrollierten Umgebung genießen können.
Die Rolle der Cannabis Social Clubs in der Schwarzmarktbekämpfung
Die Gründung von Cannabis Social Clubs kann einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung des Schwarzmarktes leisten. Jedes Gramm Cannabis, das von den Clubs oder von Privatpersonen zu Hause angebaut wird, bedeutet ein Gramm weniger, das auf dem Schwarzmarkt gekauft wird. Durch die legale Verfügbarkeit von Cannabis in den Social Clubs wird die Abhängigkeit vom Schwarzmarkt reduziert und Konsumenten haben die Möglichkeit, legalen Zugang zu hochwertigem Cannabis zu erhalten.
Dennoch ist zu erwarten, dass der Schwarzmarkt weiterhin existiert, da es immer noch Menschen gibt, die aus verschiedenen Gründen nicht selbst anbauen können oder wollen und weiterhin auf illegale Quellen zurückgreifen werden. Zudem hat das halbherzige Vorgehen der Ampelkoalition in Bezug auf die Legalisierung von Cannabis dazu beigetragen, dass der Schwarzmarkt möglicherweise bestehen bleibt.
Um den Schwarzmarkt effektiv zu bekämpfen, müssen die Cannabis Social Clubs eng mit den Behörden und der Regierung zusammenarbeiten. Eine klare und transparente Regulierung sowie eine gute Überwachung sind erforderlich, um sicherzustellen, dass die Legalisierung von Cannabis ihre gewünschten Effekte erzielt und den Schwarzmarkt langfristig eindämmt.
Beispielhaftes Zitat:
Die Gründung von Cannabis Social Clubs ist ein wichtiger Schritt zur Schwarzmarktbekämpfung. Indem wir den Menschen eine legale Alternative zum Schwarzmarkt bieten, können wir die illegalen Strukturen schwächen und den sicheren Zugang zu qualitativ hochwertigem Cannabis gewährleisten. – Steffen Geyer, Vorsitzender des Dachverbandes deutscher Cannabis Social Clubs
Die Auswirkungen auf den Schwarzmarkt – Eine vergleichende Analyse:
Cannabis Social Clubs | Schwarzmarkt |
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Kontrolliertes und reguliertes Angebot | Unkontrolliertes und illegales Angebot |
Qualitätsgarantie für Konsumenten | Unsichere und potenziell gefährliche Produkte |
Keine Strafverfolgung für Mitglieder | Risiko der Strafverfolgung für Käufer und Verkäufer |
Gemeinnützige Ausrichtung und soziales Engagement | Profit-orientierter Handel |
Die Rolle der Cannabis Social Clubs in der Schwarzmarktbekämpfung sollte nicht unterschätzt werden. Obwohl der Schwarzmarkt möglicherweise weiterhin existiert, können die Clubs dazu beitragen, den illegalen Handel einzudämmen und einen sicheren Zugang zu Cannabisprodukten zu gewährleisten.
Herausforderungen bei der Gründung und dem Betrieb eines Cannabis Social Clubs
Die Gründung und der Betrieb eines Cannabis Social Clubs können aufgrund bürokratischer Anforderungen und Datenschutzbedenken herausfordernd sein. Dennoch sind viele motivierte Menschen bereit, diese Hürden zu überwinden, um einen sozialen Verein Cannabis zu gründen und zu betreiben.
Bürokratie: Zeitintensive Anforderungen und komplexe Vorschriften
Die Gründung und der Betrieb eines Cannabis Social Clubs sind mit verschiedenen bürokratischen Aufgaben verbunden. Dies kann zeitaufwendig und komplex sein, da bestimmte Anforderungen erfüllt und Vorschriften eingehalten werden müssen. Von der Beantragung der Vereinsgründung bis zur Erlangung der Betriebsgenehmigung müssen verschiedene bürokratische Schritte durchlaufen werden.
Einige der bürokratischen Aufgaben umfassen:
- Anmeldung als eingetragener Verein
- Erstellung von Satzung und Geschäftsordnung
- Beschaffung von Räumlichkeiten und Einrichtungen
- Beantragung und Erhaltung der Betriebsgenehmigung
Trotz der bürokratischen Herausforderungen sind viele Menschen bereit, diese Aufgaben zu bewältigen, um ihren Beitrag zur Legalisierung von Cannabis zu leisten und einen Grasverein zu gründen.
Datenschutz: Unsicherheiten und mögliche Strafverfolgung
“Es ist unklar, wer Zugriff auf die Mitglieder- und Verbrauchszahlen der Clubs hat und wie diese Daten verwendet werden dürfen.”
Ein weiteres Thema, das Bedenken bereitet, ist der Datenschutz. Für Clubmitglieder besteht die Sorge, dass ihre persönlichen Daten in falsche Hände gelangen könnten. Es ist unklar, wer Zugriff auf die Mitglieder- und Verbrauchszahlen der Clubs hat und wie diese Daten verwendet werden dürfen.
Einige Menschen befürchten, dass eine Clubmitgliedschaft das Risiko für eine Strafverfolgung in der Zukunft erhöhen könnte. Diese Unsicherheiten könnten potenzielle Gründer und Mitglieder davon abhalten, einem Cannabis Social Club beizutreten.
Trotz dieser Herausforderungen sind viele Menschen motiviert, einen Cannabis Social Club zu gründen und zu betreiben. Der Bedarf an legalem Cannabis ist hoch, und die Clubs bieten die Möglichkeit, legalen Zugang zu Cannabis zu erhalten und sich in einer Grasgemeinschaft auszutauschen.
Die Rolle von Cannabis Social Clubs beim Eigenanbau
Der Eigenanbau von Cannabis spielt eine zentrale Rolle in den Cannabis Social Clubs. Viele Konsumenten bevorzugen den Eigenanbau, da er einfach und unkompliziert ist. In Deutschland ist der Anbau von Hanf legal, und Hanfsamen können problemlos online bestellt werden. Der Eigenanbau ermöglicht den Mitgliedern der Social Clubs einen legalen Zugang zu Cannabis. Gleichzeitig trägt er zur Reduzierung des Bedarfs an illegalem Cannabis auf dem Schwarzmarkt bei.
Die Möglichkeit des Eigenanbaus im Cannabis Social Club ermöglicht den Mitgliedern, ihren eigenen Bedarf an Cannabis zu decken und gleichzeitig die Kontrolle über die Qualität und Herkunft des angebauten Hanfs zu haben. Durch den gemeinsamen Austausch von Wissen und Erfahrungen im Club können die Mitglieder ihre Anbaufähigkeiten verbessern und voneinander lernen.
Der Eigenanbau fördert auch die Unabhängigkeit von kommerziellen Anbietern und ermöglicht den Mitgliedern, ihre eigenen Cannabis-Sorten anzubauen, die ihren individuellen Vorlieben und Bedürfnissen entsprechen. Dieser selbstständige und nachhaltige Ansatz des Eigenanbaus passt gut zu den Prinzipien und Zielen der Cannabis Social Clubs, die sich für eine gemeinnützige und gemeinschaftsorientierte Cannabis-Kultur einsetzen.
Vorteile des Eigenanbaus in Cannabis Social Clubs | Herausforderungen beim Eigenanbau |
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Der Eigenanbau ist ein integraler Bestandteil der Cannabis Social Clubs und ermöglicht den Mitgliedern einen legalen und nachhaltigen Zugang zu Cannabis. Durch den Austausch von Wissen und Erfahrungen tragen die Clubs zur Weiterentwicklung und Verfeinerung von Anbaumethoden bei. Der Eigenanbau bietet eine Alternative zum Kauf von Cannabis auf dem Schwarzmarkt und fördert eine offene, verantwortungsvolle und gemeinschaftsorientierte Cannabis-Kultur.
Cannabis Social Clubs als Orte des Austauschs und der Normalisierung
Cannabis Social Clubs sind mehr als nur Orte des Anbaus und Konsums von Cannabis. Sie dienen auch als Plattformen für den Austausch von Gleichgesinnten und zur Normalisierung des Umgangs mit Cannabis. Vor der Legalisierung war der Geruch von Marihuana aus der Nachbarwohnung ein Grund, die Polizei zu rufen. Mit der Legalisierung ändert sich diese Wahrnehmung. Die Cannabis Social Clubs spielen dabei eine wichtige Rolle und tragen zur Normalisierung des Cannabiskonsums in der Gesellschaft bei. Sie fördern den Austausch zwischen den Mitgliedern und schaffen Raum für offene Gespräche und Aufklärung, um das Bewusstsein für die positiven Aspekte von Cannabis zu schärfen.
Die Cannabis Social Clubs sind eine wichtige Anlaufstelle für Menschen, die sich für den Gemeinschaftsgedanken und den verantwortungsvollen Umgang mit Cannabis interessieren. Hier können Mitglieder ihre Erfahrungen teilen, von einander lernen und die Vielfalt der Cannabis-Kultur erleben. Durch den Austausch und die Normalisierung wird ein neues Verständnis für Cannabis und seine positiven Auswirkungen geschaffen.
Cannabis Social Clubs als Plattform des Austauschs
In den Cannabis Social Clubs haben Mitglieder die Möglichkeit, sich mit anderen Gleichgesinnten zu vernetzen und Erfahrungen auszutauschen. Hier können sie sich über verschiedene Sorten und Anbaumethoden informieren und ihr Wissen teilen. Durch den Austausch von Know-how und Erfahrungen wächst die Gemeinschaft zusammen und jeder einzelne kann von den Erfahrungen anderer profitieren.
Normalisierung des Umgangs mit Cannabis
Cannabis Social Clubs tragen maßgeblich zur Normalisierung des Umgangs mit Cannabis bei. Durch offene Gespräche und Aufklärung werden Vorurteile abgebaut und ein neues Verständnis für die positiven Aspekte von Cannabis geschaffen. Die Mitglieder der Clubs haben die Möglichkeit, sich gegenseitig zu unterstützen und ihre Erfahrungen mit anderen zu teilen. Dies trägt dazu bei, dass Cannabis nicht länger stigmatisiert wird, sondern als natürliche Heilpflanze und Genussmittel akzeptiert wird.
Vernetzung und Gemeinschaft
Die Cannabis Social Clubs bieten nicht nur einen Ort des Austauschs, sondern schaffen auch eine Gemeinschaft und ein Netzwerk von Gleichgesinnten. Hier können Menschen zusammenkommen und sich gegenseitig unterstützen. Gemeinsame Aktivitäten und Veranstaltungen fördern den Zusammenhalt und das Gemeinschaftsgefühl. Durch die Vernetzung entsteht eine starke Cannabis-Community, die sich für die Legalisierung und den verantwortungsvollen Umgang mit Cannabis einsetzt.
Vorteile von Cannabis Social Clubs als Orte des Austauschs und der Normalisierung |
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Förderung des Gemeinschaftsgedankens |
Plattform für den Austausch von Erfahrungen und Wissen |
Abbau von Vorurteilen und Stigmatisierung |
Vernetzung und Aufbau von Beziehungen |
Positive Auswirkungen auf die Gesellschaft und den Umgang mit Cannabis |
Die Rolle von Frauen in der Cannabis-Szene
Die Cannabis-Szene ist noch überwiegend von Männern geprägt, aber es gibt eine wachsende Anzahl von Frauen, die aktiv in der Szene tätig sind. In den USA betreiben immer mehr Frauen Geschäfte im legalen Cannabismarkt, da sie die Interessen der weiblichen Kundschaft besser bedienen können. Auch in Deutschland wird angestrebt, eine vielfältigere Cannabis-Szene zu schaffen. Es ist wichtig, dass Frauen in der Cannabis-Branche eine größere Rolle spielen und dass die Geschlechtervielfalt gefördert wird.
Der Einfluss und die Beteiligung von Frauen in der Cannabis-Szene tragen zur Stärkung der Branche bei und bringen neue Perspektiven und Ideen. Frauen können sich in den Bereichen Anbau, Verarbeitung, Vertrieb, Beratung und Forschung einbringen. Sie können auch dazu beitragen, die Kundschaft zu erweitern und spezifische Bedürfnisse von Frauen anzusprechen, wie zum Beispiel Produkte für die Gesundheit und das Wohlbefinden.
„Frauen haben eine wichtige Rolle in der Cannabis-Branche und bringen eine ganz andere Dynamik und Expertise mit. Es ist fantastisch zu sehen, wie immer mehr Frauen an der Spitze stehen und die Branche vorantreiben.“ – Anna Müller, Geschäftsführerin eines Cannabis Social Clubs.
Es gibt bereits einige erfolgreiche Beispiele von Frauen, die in der Cannabis-Branche tätig sind und ihre eigenen Cannabis Social Clubs, Unternehmen und Start-ups gegründet haben. Die Geschlechtervielfalt in der Branche ist wichtig, um ein Gleichgewicht zu schaffen und von der Vielfalt der Perspektiven und Erfahrungen zu profitieren.
Die Vorteile der Geschlechtervielfalt in der Cannabis-Szene:
- Förderung von Gleichberechtigung und Chancengleichheit
- Besseres Verständnis und Bedienung der Bedürfnisse verschiedener Kundschaft
- Mehr Innovation und Kreativität durch verschiedene Denkweisen
- Stärkung des sozialen Zusammenhalts und der Gemeinschaft
Die wachsende Beteiligung von Frauen in der Cannabis-Szene ist ein positiver Trend, der dazu beiträgt, die Branche weiter zu entwickeln und zu diversifizieren. Es ist wichtig, dass Frauen ermutigt und unterstützt werden, ihre eigenen Cannabis-Projekte zu starten und eine aktive Rolle in der Cannabis-Szene einzunehmen.
Cannabis Social Clubs in Thüringen
Trotz Verzögerungen bei der Freigabe von Cannabis stehen viele Cannabis Social Clubs in Thüringen in den Startlöchern. Der Landessprecher des Hanfverbands Thüringen geht davon aus, dass in fast jeder größeren Stadt ein solcher Verein für den nicht kommerziellen Anbau gegründet wird. In Gera haben sich die Macher eines geplanten Clubs zurückgezogen, und in Jena sind bisher keine Gründungsbestrebungen bekannt. Die Clubs sollen voraussichtlich ab Juli starten dürfen, wenn das Gesetz endgültig beschlossen wird.
Fazit
Die Gründung von Cannabis Social Clubs in Deutschland gewinnt immer mehr an Bedeutung, da die Legalisierung von Cannabis näher rückt. Es wird erwartet, dass nach der Legalisierung das Interesse an der Gründung von Clubs stark steigen wird und innerhalb eines Jahres in Deutschland Tausende von Clubs entstehen könnten. Die Clubs spielen eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung des Schwarzmarktes und dem Eigenanbau von Cannabis. Sie bieten den Mitgliedern die Möglichkeit, legalen Zugang zu Cannabis zu erhalten und den Austausch in der Community zu fördern. Trotz einiger Herausforderungen und Bedenken sind viele Menschen motiviert, Cannabis Social Clubs zu gründen und zu betreiben. Die Vielfalt in der Cannabis-Szene und der Austausch zwischen den Geschlechtern werden angestrebt, um eine positive und offene Cannabis-Kultur in Deutschland zu etablieren.
FAQ
Was sind Cannabis Social Clubs?
Cannabis Social Clubs sind gemeinnützige Vereinigungen, in denen sich Menschen zusammenschließen, um den Anbau und Konsum von Cannabis gemeinschaftlich zu organisieren.
Wie viele Cannabis Social Clubs gibt es derzeit in Deutschland?
Derzeit gibt es in Deutschland rund 300 bis 350 Gruppen in der Gründungsphase für einen Club oder die auf die Legalisierung warten. Nach der Legalisierung wird erwartet, dass innerhalb eines Jahres 3000 bis 4000 Clubs entstehen werden.
Wie können Cannabis Social Clubs zur Bekämpfung des Schwarzmarkts beitragen?
Durch den Eigenanbau und die Produktion von Cannabis in den Social Clubs wird der Bedarf an illegalem Cannabis auf dem Schwarzmarkt reduziert. Jedes Gramm, das von den Clubs oder von Privatpersonen zu Hause angebaut wird, bedeutet ein Gramm weniger, das auf dem Schwarzmarkt gekauft wird.
Welche Herausforderungen gibt es bei der Gründung und dem Betrieb eines Cannabis Social Clubs?
Die bürokratischen Anforderungen und Vorschriften können zeitaufwendig und komplex sein. Zudem gibt es Bedenken bezüglich des Datenschutzes und der möglichen Strafverfolgung in der Zukunft.
Was ist der Eigenanbau und welche Rolle spielt er in den Cannabis Social Clubs?
Der Eigenanbau bezieht sich auf den Anbau von Cannabis zu Hause oder in den Clubs selbst. Viele Konsumenten sehen den Eigenanbau als praktische Option, um legalen Zugang zu Cannabis zu erhalten und den Bedarf an illegalem Cannabis zu reduzieren.
Welche Funktionen haben Cannabis Social Clubs außer dem Anbau und Konsum von Cannabis?
Cannabis Social Clubs dienen nicht nur dem Anbau und Konsum von Cannabis, sondern auch als Orte des Austauschs und der Normalisierung. Sie sollen dazu beitragen, den Umgang mit Cannabis zu normalisieren und den Austausch zwischen den Mitgliedern zu fördern.
Wie steht es um die Geschlechtervielfalt in der Cannabis-Szene?
Obwohl die Cannabis-Szene überwiegend von Männern geprägt ist, gibt es eine wachsende Anzahl von Frauen, die aktiv in der Szene tätig sind. Es wird angestrebt, eine vielfältigere Cannabis-Szene zu schaffen und die Rolle von Frauen zu fördern.
Wie viele Cannabis Social Clubs gibt es in Thüringen?
In Thüringen gibt es derzeit einige Cannabis Social Clubs in den Startlöchern. Es wird erwartet, dass in fast jeder größeren Stadt ein solcher Verein für den nicht kommerziellen Anbau gegründet wird.
Quellenverweise
- https://www.sueddeutsche.de/muenchen/landkreismuenchen/aschheim-hanf-megastore-cannabis-social-club-1.6386085
- https://www.rnd.de/politik/cannabis-legalisierung-im-bundestag-chef-der-social-clubs-im-interview-HAVEUGIQIVCU3NX5B2UUSDFLXE.html
- https://www.zeit.de/news/2024-02/23/cannabis-clubs-in-den-startloechern